TRIEST
Triest, eine Stadt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Mit dem Auto in anderthalb Stunden vom Hotel aus erreichbar.
Gekennzeichnet durch die Kreuzung von Sprachen, Völkern und Religionen. Die Piazza Unità d’Italia ist das Herz der Stadt.
Die Gebäude, die es überblicken, sind eine perfekte Synthese der Geschichte von Triest. Die spektakulärste Seite des Platzes ist jedoch die mit Blick auf das Meer, auf der sich der Molo Audace erstreckt. Von hier aus öffnet sich der Blick auf monumentale Paläste, auf die griechisch-orthodoxe Kirche San Nicolò und auf den Canal Grande. In der Ferne kann man das Miramare-Schloss von Massimiliano und Carlotta von Habsburg sehen. Triest ist auch die Stadt des Kaffees. Der Hafen von Triest ist aufgrund seines Verkehrs nach wie vor der wichtigste im Mittelmeerraum. Zahlreich und schön sind die literarischen Cafés, die einst von großen Schriftstellern wie James Joyce, Italo Svevo, Umberto Saba besucht wurden und heute noch von Schriftstellern und Intellektuellen sehr geschätzt werden.
Wenige Autominuten vom Zentrum von Triest entfernt befindet sich das 1898 erbaute Stadtmuseum für Reisherstellung in S. Sabba, das nach dem Herbst 1943 von den nationalsozialistischen Besatzern als Polizeihaftlager genutzt wurde die Sortierung rassistischer und politischer Deportierter, die Hinterlegung rassistischer Güter sowie die Inhaftierung und Beseitigung von Geiseln, Partisanen und politischen Gefangenen aus Italien, Slowenien und Kroatien. Der 1965 zum Nationaldenkmal erklärte Risiera-Komplex wurde 1975 renoviert und in ein Stadtmuseum umgewandelt.
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